Karnataka: Paläste und Puris - Tempel und Tiere!

26. Januar bis 9. Februar 2025

Auf der Reise erleben Sie …

…   Indiens zentrales Bundesland Karnataka auf dem Hochland des Dekhan und an der Küste zur arabischen See, Städte und Dörfer, zahlreiche UNESCO-Welterbe, den landschaftlich überaus reizvollen Nationalpark Nagarhole mit der Möglichkeit Tiere wie Elefanten, Krokodile und viele andere in der freien Wildbahn während zweier Jeepsafaris und einer Bootsafari zu beobachten. Wir besuchen am Ende der Reise die Welterbestätte Alt Goa. Grundlage für eine herrliche Tour sind eine perfekt gewählte Route, Reiseleitung durch die Indologin und erfahrene Indienkennerin  Dr. Elvira Friedrich unterstützt durch einen indischen Führer und Wildhüter im Nationalpark, ausgewählt schöne Hotels und hervorragendes Essen, zwei ganze Tage im Luxushotel am herrlichen Strand in Gokarna mit Möglichkeit für Yoga und Ayurveda

Reiseverlauf:

Tag 1 - Abflug aus Frankfurt

26. Januar: Am Vormittag startet das Flugzeug der Quatar Airways von Deutschland über Doha nach Bangaluru. 

Tag 2 -  Mysore: Palast wie aus 1001 Nacht 

27. Januar: Gegen 2 Uhr landen wir in Bangaluru, der Hauptstadt Karnatakas. Wir halten uns gar nicht auf, sondern fahren über die gut ausgebaute Autobahn gleich nach  Mysore, wo wir früh am Morgen unsere Zimmer beziehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnen wir die Stadtbesichtigung. Mysore gilt als die „Gartenstadt Indiens“. Die alte Königsstadt zeichnet sich aus durch baumbestandene Alleen, alte Kolonialhäuser und den märchenhaften Königspalast innerhalb einer weitläufigen Anlage mitten in der Stadt (180 km, 2 Übernachtungen). 

Tag 3 -  Somnathpur und Chamundi-Hügel 

28. Januar: Zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert herrschten die Hoysala-Könige in weiten Teilen Südindiens. Sie leisteten sich einen extravaganten Baustil für ihre herrlichen Tempel. Ein Beispiel ist der sternförmig angelegte Keshava-Tempel in Somnathpur. Der an Dekoration reiche Tempel ist dem Gott Vishnu geweiht. Feine Lichtstreifen der Sonne fallen durch die Steingitterfenster. Zwischendurch sollten wir ein Glas frischen Ananassaft genießen und einen der leckeren  Puris, knusprig frittierte Fladenbrote. Am Nachmittag hören wir die Geschichte der mächtigen Göttin Mahishasuramardini, der Namenspatronin der Stadt Mysore, wenn wir auf den Hügel fahren, wo die Göttin den Büffeldämon Mahisha getötet haben soll. Vom Hügel haben wir eine schöne Aussicht auf Mysore und die Umgebung (von Mysore nach Somnathpur: 32 km). 

Tag 4 -  Nationalpark Nagarhole 

29. Januar: Der Nationalpark Nagarhole liegt etwa 85 km südwestlich von Mysore. Das Jagdgebiet der Maharajas von Mysore wurde 1955 in einen Nationalpark umgewandelt. Hier leben Tiger, Lepoarden, Lippenbären, Sambhar- und Axishirschen und Wildrinder. Wilde Elefanten und Sumpfkrokodile sind hier ebenfalls zuhause. Am späteren Nachmittag unternehmen wir eine erste Safari. Ob allerdings Tiere zu sehen sind, ist immer eine Glückssache (85 km, 2 Übernachtungen). 

Tag 5 -  morgens Jeepsafari – abends Safari mit dem Boot 

30. Januar: Früh am Morgen versuchen wir wieder unser Glück: vielleicht sehen wir heute wieder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Herrlich ist die Ruhe, in die sich die Geräusche des Dschungels mischen. Alle Sinne sind gespannt. Fahrer und Wildhüter wissen, wo sich die wilden Tiere am ehesten zeigen. Nach der Morgensafari können wir uns den üppigen Brunch schmecken lassen. Am Abend steigen wir in Boote und unternehmen eine besonders stimmungsvolle Safari auf dem Fluss. 

Tag 6 -  Jainistisches Heiligtum Sharavanbelgola 

31.  Januar: Zeitgleich mit dem historische Buddha lebte in Nordindien ein Religionsgründer, der eine weitere Reformreligion zum Hinduismus gegründet hat: Mahavira. Er wurde nach seiner Erleuchtung als Jaina bekannt. Anhänger seiner Religion gibt es nur in Indien. Männer und Frauen leben als Mönche und Nonnen in Klöstern oder missionieren außerhalb der Klöster. Laienanhänger besuchen die Heiligtümer, die über ganz Indien verstreut sind. Ein besonders beeindruckender Ort mit einer riesigen Statue eines Jainaheiligen ist Shravanabelgola. Im 10. Jahrhundert wurde die 18 Meter hohe Statue aus dem Felsen herausgeschlagen. Strumpfsockig oder barfuß müssen Besucher über 600 Stufen zu der Statue hochgehen. Dafür werden sie mit einer besonderen Atmosphäre am Fuß des Heiligen und einem herrlichen Blick über die Landschaft belohnt. Ein südindisches Thali schmeckt besonders gut nach dem Auf- und Abstieg (von Nagarhole nach Shravanabelgola: 145 km, von Shravanabelgola nach Chikmagalur: 80 km, 2 Übernachtungen). 

Tag 7 -  Die Hoysala-Tempel in Belur und Halebid 

1. Februar: Wir fahren durch die schöne Landschaft Karnatakas zu den beeindruckenden Tempeln von Belur und Halebid. Die Steinmetze haben die Pläne des Architekten meisterhaft umgesetzt. Reizende und anmutige Frauen schnitzten sie aus dem Stein heraus, so dass die Figuren sich zu bewegen scheinen. Mächtige Göttinnen und große Götter erscheinen lebhaft und verkörpern die Mythen aus den heiligen Texten. Dass aus Karnataka beste Kaffeebohnen kommen, schmecken wir in den kleinen Kaffeebuden und genießen frische Wadas dazu, kleine herzhafte Snacks aus Getreide. Der Nachmittag bleibt frei für eigene Aktivitäten. 

Tag 8 -  Fahrt über den Dekhan nach Hampi 

2. Februar: Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Über das Hochland des Dekhan fahren wir durch viele Dörfer und Städte. Immer wieder unterbrechen wir die Fahrt, um Blicke mit der Kamera einzufangen, Tee und Kaffee zu trinken. Wir hören, wie der indische Subkontinent entstanden ist und erfahren von den geologischen und klimatischen Grundlagen des Landes. Mittags halten wir an, um in einem Restaurant Schmackhaftes zu essen (315 km, 2 Übernachtungen) 

Tag 9 -  Vijayanagar: beeindruckende historische Bauten in grandioser Landschaft 

3. Februar: Es gibt einen Mythos um Vijayanagar und es gibt die historisch belegte Geschichte. Beides ist beeindruckend und spannend. Großartig sind die Bauten in die wunderbare Landschaft eingebettet. Wir wandern zu Fuß durch die schon lang verlassene Stadt entlang dem Tungabhadra-Fluss. Felsen sind erodiert und liegen an ihren Flecken, als hätten Götter und Göttinnen mit ihnen Ball gespielt und ihr Spielzeug dann achtlos liegen gelassen. Dazwischen Bananenplantagen, Reisfelder, Affen springen herum … 

Tag 10 -  Aihole, Pattadakal und die Höhlen in Badami

4. Februar:  Eine gemütliche Fahrt durch ländliches Karnataka. Bauern und Bäuerinnen arbeiten auf ihren Feldern. Kleine Dörfer reihen sich entlang unserer Straße. In dem kleinen Örtchen Aihole liegt in einer gut gepflegten Anlage eine ganze Gruppe von frühen Tempeln aus dem 6. bis 8. Jahrhundert. Wir können hier die Entwicklung der freistehenden Tempel studieren und verstehen damit die überwältigende Tempelanlage von Pattadakal, die wir anschließend erreichen. Pattadakal ist ein weiteres UNESCO-Welterbe. An einer kleinen Bude gegenüber der Anlage gibt es gewürzten Tee und würzige Pakoras. Dann geht es weiter nach Badami.

Umwerfend! Noch bevor freistehende Tempel gebaut wurden, schlugen Handwerker riesige Tempel in den Felsen. Die Eingänge sind meisterhaft verziert mit aussagekräftigen und anmutigen Reliefs, die Mythen erzählen, das Weltbild der Hindus erklären und die Betrachter zum Lachen bringen können.  (von Hampi nach Aihole: 134 km, von Aihole nach Pattadakal: 14 km, von Pattadakal nach Badami: 20 km, 1 Übernachtung).

Tag 11 -  Fahrt vom Dekhan über die Western Ghats hinunter in die Küstenebene 

5. Februar: Die heutige lange Fahrt ist sehr abwechslungsreich. Wir verlassen heute das Hochland des Dekhan und fahren die Western Ghats hinunter in die Küstenebene. Wir spüren die klimatische Veränderung. Wenn wir in unserem Hotel ankommen, sind wir in einer Oase der Ruhe und Entspannung. Genießen wir am Abend das hervorragende vegetarische Essen, das hier zubereitet wird (160 km, 3 Übernachtungen). 

Tag 12 und 13 – Yoga und Meditation, Ayurveda, Schwimmen …

6. Februar und 7. Februar:  Zwei Tage haben wir Zeit, diese herrliche Umgebung zu genießen. Lassen Sie sich darauf ein ..

Tag 14 -  Kolonial- und Missionsgeschichte in Alt Goa 

8. Februar: Zunächst liegt eine lange Fahrt vor uns. Auch wenn es nur 160 km sind, so brauchen wir doch etliche Stunden bis Alt Goa. Die Straße führt parallel der Küste zur Arabischen See. Zwar war Alt Goa einst eine Stadt mit etwa Hundert tausend Einwohnern. Heute aber ist Alt Goa kein Ort im herkömmlichen Sinn, nur monumentale christliche Kirchen und wenige Bauten erinnern an diese Zeit. Die monumentalen Kirchen machen es aus, dass Alt Goa zum UNESCO-Welterbe gehört. Erfahren wir hier zum Abschluss unserer Reise noch von einem anderen Kapitel der indischen Geschichte. 

Tag 15 - Rückflug nach Deutschland

9. Februar: Sehr früh am Morgen hebt das Flugzeug Richtung Doha ab. Hier steigen wir um in die Maschine, die uns gegen Mittag nach Deutschland zurückbringt.

Transport:

Im landesüblichen Bus mit Klimaanlage.

Übernachtung:

Mysore: Früher Check-In am Ankunftstag, den 27. Januar. Dann
2 Nächte im Radisson Blu Mysore
Nagarhole: 2 Nächte in Kabini River Lodge oder The Serai
Chikmagalur: 2 Nächte im Taj Hotel
Hampi:  2 Nächte im Heritage Resort Hampi
Badami:1 Nacht im Heritage Resort Badami

Gokarna: 3 Nächte im Hotel Swaswara
Goa: 1 Nacht im Hotel Bogmallo Beach Resort Goa

 

Mindestteilnehmer: 10

Reisepreis: 

4530.- Euro pro Person im Doppelzimmer 

1175.- Euro Einzelzimmerzuschlag


Im Preis inbegriffen:

Linienflug (Economy) mit Quatar Airways von Deutschland über Doha nach Bangaluru und von Goa über Doha zurück nach Deutschland 

Flug- und Sicherheitsgebühren

Rundreise dem Programm entsprechend 
Früher Check-In im Hotel am Ankunftstag in Mysore 

13 Übernachtungen in den genannten Hotels

Halbpension mit Frühstück und Abendessen
Trinkwasser während der Busfahrten 

Eintrittsgelder zu den im Programm genannten Besichtigungspunkten

Reiseleitung, örtliche Führer

Transfers und Rundreise in landesüblichen, klimatisierten Fahrzeugen

Im Preis nicht inbegriffen:

Visagebühren

Persönliche Versicherungen

Leistungen, die nicht im Programm genannt sind

Getränke zu den Mahlzeiten 

Kamera- und Videogebühren an den Monumenten

Trinkgelder für lokale Führer, Fahrer und Servicepersonal

 

Reisepapiere und Impfungen:

Reisepass mit gültigem Visum


Unbedingt zu empfehlen ist eine Auslandskrankenversicherung.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über Gesundheitsvorsorgemaßnahmen!
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter "Indien: Reise- und Sicherheitshinweise" ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/indien-node/indiensicherheit/205998


In besonderen Fällen sind Änderungen des Reiseprogramms möglich.  

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